Der FC St. Pauli hat die vorzeitige Entscheidung über den Verbleib in der Fußball-Bundesliga verpasst. Mit dem 0:1 (0:0) gegen den VfB Stuttgart müssen die Hamburger noch mindestens eine Woche warten, um eine weitere Saison in der deutschen Beletage planen zu können. Trotz der ersten Niederlage nach vier Spielen beträgt der Vorsprung zwei Spieltage vor dem Ende beruhigende fünf Punkte auf den Aufstiegsrelegationsplatz. Zudem ist die Tordifferenz wesentlich besser als die des Tabellen-16. 1. FC Heidenheim. Hier gibt es die Highlights der Bundesliga, der UEFA Champions League und des DFB-Pokals. Dazu die Highlights ausgewählter Partien der 2. Bundesliga und der Frauen-Bundesliga. Abonniert hier den Kanal: https://kurz.zdf.de/abosport/ Vor 25 Jahren war der TSV 1860 München Derbysieger gegen den FC Bayern, dann kam der Absturz. Vor der Insolvenz rettete sie Investor Hasan Ismaik, doch statt Aufbruch folgten Machtkämpfe, Missverständnisse und Misstrauen. Jetzt könnte sich erneut ein Machtwechsel anbahnen. Hasan Ismaik hat erklärt, nach 14 Jahren seine Anteile verkaufen zu wollen – und sorgt mit seiner Preisvorstellung für Aufsehen. Wie steht es um den Münchner Verein aus Giesing, wäre der Ausstieg von Ismaik die Rettung? Das siehst du in der neuen Folge Bolzplatz: https://kurz.zdf.de/UU6/ sportstudio bei Instagram / sportstudio sportstudio bei TikTok / sportstudio.de sportstudio bei WhatsApp https://kurz.zdf.de/6Em3U/ Die Hamburger begannen stürmisch. Schon nach 36 Sekunden hatte Noah Weißhaupt die Chance zur Führung, scheiterte aber am VfB-Torwart Alexander Nübel. Die Stuttgarter hatten insgesamt mehr Ballbesitz, doch in den 20 Minuten kamen die gefährlicheren Aktionen von den Gastgebern. Vor allem die Seite der Kiezkicker mit Weißhaupt und Philipp Treu sorgte immer wieder für Wirbel. Zu oft kam der letzte Pass der St. Pauli-Offensive aber nicht an. Die beste Möglichkeit hatte noch Danel Sinani (9.), nach dessen Fernschuss der Ball knapp am oberen rechten Eck des VfB-Tors vorbeiflog. St. Pauli begann stark, ließ dann nach.Die Schwaben brauchten einige Zeit, um mit ihren Offensiv-Kräften Deniz Undav, Nick Woltemade und Chris Führich ihre optische Überlegenheit in Dominanz umzuwandeln. Woltemade (18.) scheiterte bei der besten Chance vor der Pause am St. Pauli-Torwart Vasilj. Chris Führich (24.) wurde von St. Paulis Abwehrchef Hauke Wahl einmal geblockt und verpasste vier Minuten später per Lupfer nur knapp das Tor. Je stärker und druckvoller die Stuttgarter wurden, desto mehr verloren die Hamburger ihren Zugriff aufs Spiel und auf den Gegner. Auch nach der Pause waren die Stuttgarter die bessere Mannschaft. Schon vor dem verschossenen Elfmeter durch Woltemade und danach ließen die Schwaben beste Gelegenheiten aus und scheiterten insbesondere an St. Paulis besten Spieler Nikola Vasilj. Woltemade belohnte sein Team dann doch noch seinem zehnten Saisontreffer. In der hektischen Schlussphase musste dann auch noch Vasilj gehen. Die Aufstellungen: FC St. Pauli: Vasilj - Nemeth, Wahl, Van der Heyden - Saliakas, Boukhalfa (78. Wagner), Smith, Treu - Guilavogui, Sinani (90.+7 Voll), Weißhaupt (63. Afolayan). Trainer: Alexander Blessin VfB Stuttgart: Nübel - Stenzel (65. Vagnoman), Jeltsch, Chabot (65. Jaquez), Mittelstädt (90.+1 Hendriks) - Karazor, Stiller - Leweling (73. Demirovic), Woltemade, Führich (73. Bruun Larsen) - Undav. Trainer: Sebastian Hoeneß Schiedsrichter: Florian Exner (Münster) Kommentator: Alex Küpper #zdfbundesliga