Im Black Hill Forest, einer abgeschiedenen Waldgegend in Maryland, soll die sogenannte "Blair-Hexe" ihr Unwesen treiben Um einen Dokumentarfilm über die Legende zu drehen, begeben sich die drei Filmstudenten Heather Donahue, Joshua Leonard und Michael C. Williams in die Wildnis. Ihre Recherche halten sie dabei mit Kameras und einem DAT-Recorder fest. Schon bald bemerken sie okkulte Symbole im Wald, und bald häufen sich die mysteriösen Vorfälle, denen die Studenten schließlich zum Opfer fallen. Hintergrundinformationen: Nicht nur der Film täuscht seinen dokumentarischen Charakter vor, auch der unheimliche Mythos von einer Hexe in Blair, einem verlassenen Ort im Norden von Maryland, entsprang der Vorstellungskraft der Filmemacher. Mit akribischer Fantasie entwickelten sie eine historische Zeittafel. Dabei gingen sie 200 Jahre in der Geschichte zurück. Im Mittelpunkt steht eine rätselhafte Frau, die später nur noch die Hexe von Blair genannt wird. Im Laufe der Jahre ranken sich immer mehr Legenden um diese Person. Auch historische „Beweise“, wie die Ausgabe eines 1809 veröffentlichten Buches, das den Titel The Blair Witch Cult trägt, oder ein angeblich filmisches Dokument von etwa 1940, das über einen Serienmörder berichtet, der im Auftrag der Hexe handelte, wurden durch die Produzenten in die Welt gesetzt. Der Mythos stützt sich auch auf Fotos von Schauplätzen, die mit Ereignissen rund um das Blair-Witch-Phänomen in Verbindung gebracht werden.