Der 1. FC Union Berlin hat seine monatelange Negativserie beendet und mit dem neuen Trainer Steffen Baumgart einen Schritt aus der Krise gemacht. Im ersten Spiel der Bundesliga-Rückrunde besiegten die Köpenicker den Europacup-Kandidaten 1. FSV Mainz 05 überraschend mit 2:1 (2:1). Zuvor war der FCU zehn Spiele ohne Punkte-Dreier geblieben, auch die ersten beiden Partien unter Baumgart gingen verloren. Hier gibt es die Highlights der Bundesliga, der UEFA Champions League und des DFB-Pokals. Dazu die Highlights ausgewählter Partien der 2. Bundesliga und der Frauen-Bundesliga. Abonniert hier den Kanal: https://kurz.zdf.de/abosport/ Der FC Bayern der 90er Jahre – geprägt von Typen wie Matthäus, Klinsmann, Scholl oder Basler – erlebt die wohl verrücktesten Jahre in der Vereinsgeschichte. Es ist die Geburtsstunde des FC Hollywood. Die fünfteilige Doku-Serie zeigt den Rekordmeister von einer völlig unerwarteten Seite: beim Verlieren, im Chaos und in Momenten, die so komisch wie dramatisch sind. Hier streamen: https://kurz.zdf.de/Optr1/ Matthäus, Basler, Effenberg: Mehr Theater als beim FC Hollywood war im Fußball nie. Wie ist das heute? Wie hat sich die Branche verändert? Und was macht einen Typen eigentlich aus? Im neuen Bolzplatz sprechen wir mit Reportern und Experten über die Unterschiede von früher zu heute: https://kurz.zdf.de/ZprL/ sportstudio bei Instagram / sportstudio sportstudio bei TikTok / sportstudio.de sportstudio bei WhatsApp https://kurz.zdf.de/6Em3U/ Nicht einmal 60 Sekunden waren gespielt, als Benedict Hollerbach dem Mainzer Danny da Costa an dessen Strafraum den Ball stahl, vor das Tor zog und eiskalt vollstreckte – die Ouvertüre in einer wilden Anfangsphase. Nach einem Foul von Unions Aljoscha Kemlein an Jae-sung Lee traf Nadiem Amiri, nach Rot-Sperre zurück und Vertreter des verletzten Kapitäns Jonathan Burkhardt, sicher vom Punkt. Es entwickelte sich ein intensiver Schlagabtausch mit besten Torchancen auf beiden Seiten. Innerhalb von Sekundenbruchteilen verhinderte Mainz-Torwart Robin Zentner (7.) nach einem Unioner Freistoß gegen Diogo Leite und Jordan zweimal den Rückstand. Während die Unioner in der laufenden Saison auch schon unter Baumgart-Vorgänger Bo Svensson offensiv Probleme hatten, wirkten sie nun um einiges gefährlicher. Immer wieder klauten sich beide Teams in giftigster Manier gegenseitig die Bälle, um dann blitzschnell umzuschalten und in den gegnerischen Strafraum zu drängen. Genau dort legte Dominik Kohr Berlins Hollerbach, ehe Robert Skov den fälligen Elfmeter problemlos verwandelte. Nach der Pause verlor die Partie den Schwung der ersten Hälfte, Union ließ die Mainzer kommen, wobei den Gästen in dieser Phase wenig einfiel. Die Gastgeber konzentrierten sich darauf, aus einer kompakten Abwehr, die in der Dreierkette um einiges sattelfester schien, offensive Nadelstiche zu setzen. Vor allem Hollerbach wurde oft tief geschickt. Jener hätte beinahe für Union erhöht, doch seinen Lupfer (57.) klärte Kohr kurz vor der Linie. Die Aufstellungen: 1. FC Union Berlin: Schwolow - Querfeld, Doekhi, Leite - Juranovic (60. Trimmel), Haberer, Skov (85. Roussillon) - Schäfer (72. Khedira), Kemlein - Hollerbach (85. Benes), Siebatcheu (60. Skarke) Trainer: Steffen Baumgart 1. FSV Mainz 05: Zentner - da Costa (61. Hanche-Olsen), Bell (76. Leitsch), Kohr - Caci (61. Weiper), Sano, Amiri, Mwene (84. Veratschnig) - Nebel, J.-s. Lee - Sieb (61. Widmer) Trainer: Bo Henriksen Schiedsrichter: Florian Exner (Münster) Kommentator: Moritz Zschau #zdfbundesliga