Trotz zweier Platzverweisen in der hektischen Nachspielzeit hat Werder Bremen einen rasanten ersten Sieg im Jahr 2025 geschafft. In einem hochspannenden Freitagabendspiel der Fußball-Bundesliga gewannen die Bremer mit 1:0 (1:0) gegen den zuletzt starken FSV Mainz 05. Werder verhinderte dadurch auch, dass das Überraschungsteam dieser Saison vorübergehend auf einen Champions-League-Platz springt. Hier gibt es die Highlights der Bundesliga, der UEFA Champions League und des DFB-Pokals. Dazu die Highlights ausgewählter Partien der 2. Bundesliga und der Frauen-Bundesliga. Abonniert hier den Kanal: https://kurz.zdf.de/abosport/ Der FC Bayern der 90er Jahre – geprägt von Typen wie Matthäus, Klinsmann, Scholl oder Basler – erlebt die wohl verrücktesten Jahre in der Vereinsgeschichte. Es ist die Geburtsstunde des FC Hollywood. Die fünfteilige Doku-Serie zeigt den Rekordmeister von einer völlig unerwarteten Seite: beim Verlieren, im Chaos und in Momenten, die so komisch wie dramatisch sind. Hier streamen: https://kurz.zdf.de/Optr1/ Die TSG Hoffenheim: Ein Dorfverein, der mit Millionen von Mäzen Dietmar Hopp in die Bundeliga kam. Doch wo einst Euphorie und Erfolg waren, herrschen jetzt Chaos und Verunsicherung. Abstiegskampf statt Europa-Träume. Ist das das Ende eines einst so spannenden Projekts? Die neue sportliche Leitung kommt geschlossen von CL-Teilnehmer Sturm Graz und ist die große Hoffnung, um wieder Ruhe in den Verein zu bringen. Das alles in einer neuen Folge Bolzplatz: https://kurz.zdf.de/uuQ1/ sportstudio bei Instagram / sportstudio sportstudio bei TikTok / sportstudio.de sportstudio bei WhatsApp https://kurz.zdf.de/6Em3U/ Schon nach 49 Sekunden traf Romano Schmid per Kopfball nur den Pfosten. Auch einen Elfmeter holte der 25 Jahre alte Österreicher heraus. Bei einem Rückpass versprang dem Mainzer Torwart Robin Zentner der Ball, so dass Schmid dazwischengehen konnte und von den Beinen geholt wurde. Nach einer langen Überprüfung durch den Videoschiedsrichter machte Zentner seinen Patzer aber wieder gut und hielt den Strafstoß von Marvin Ducksch (12.). Dass Werder kurz darauf dennoch in Führung ging, war symptomatisch für eine der besten Bremer Halbzeiten dieser Saison. Leonardo Bittencourt reagierte nach einem Eckball schneller als die gesamte Mainzer Abwehr und drückte den Ball über die Linie. Der 31 Jahre alte Deutsch-Brasilianer war so etwas wie der tragische Held dieses Abends. Denn so erfolgreich wie Bittencourt den gesperrten Dänen Jens Stage im zentralen Mittelfeld zunächst auch vertrat, so schnell war sein Einsatz auch schon wieder vorbei: In der 36. Minute musste er verletzt vom Platz. Zu diesem Zeitpunkt hätte Werder durch Justin Njinmah (16.), Schmids nächsten beherzten Einsatz gegen Torwart Zentner (25.) und einen missglückten Lupfer von Marvin Ducksch (30.) längst einen zweiten Treffer erzielt haben können. Zu diesem Zeitpunkt waren aber auch die Mainzer schon deutlich besser im Spiel. Ein Schuss von Nelson Weiper war die beste Ausgleichschance noch vor der Pause (28.). Jae-sung Lee (47.), Weiper (50.), Paul Nebel (51.) und Danny da Costa per Pfostenschuss (62.) hatten das 1:1 auf Kopf und Fuß. Zwischendurch hatte sich auch Schmid mal wieder sehenswert durch den Mainzer Strafraum gedribbelt (47.). Dass in der ersten Stunde dieses rasanten Spiels nur ein Tor fiel, war kaum zu erklären. Der Preis für diese hohe Intensität war nur: Nach den Auswechselungen von Bittencourt und 05-Profi Nadiem Amiri (46.) musste auch der Bremer Kapitän Marco Friedl lange behandelt werden (58.). Schiedsrichter Martin Petersen forderte bereits eine Trage für den Österreicher an, doch der spielte weiter. Mainz drückte weiter auf den Ausgleich, doch in der Schlussphase kamen auch die lange Zeit abgemeldeten Bremer wieder zu Chancen. Ein Tor von Mitchell Weiser zählte wegen Abseits nicht (75.). Njinmah (76.) und Skelly Alvero (82.) verpassten das 2:0 auch. Die letzten Minuten überstand Werder auch in doppelter Unterzahl. Die Aufstellungen: SV Werder Bremen: Zetterer - Stark, Friedl, Jung (86. Pieper) - Weiser, Lynen, Kaboré (70. Köhn) - Bittencourt (36. Alvero), Schmid - Njinmah, Ducksch (70. Grüll) Trainer: Werner FSV Mainz 05: Zentner - da Costa, Bell (56. Leitsch), Kohr - Caci (81. Widmer), Sano, Amiri (46. Hong), Mwene (81. Nordin) - Nebel, Lee - Weiper (78. Sieb) Trainer: Bo Henriksen Schiedsrichter: Martin Petersen (Stuttgart) Kommentator: Martin Quast #zdfbundesliga